Wie man „Candidate Ghosting“ vermeidet
Lies diesen Artikel, um herauszufinden, wie du „Kandidaten-Ghosting“ verhindern kannst.
Was ist „Kandidaten-Ghosting“?
- Der Begriff „Ghosting“ hat seinen Ursprung in der Dating-Welt, wo er eine Person beschreibt, die plötzlich ohne Erklärung den Kontakt abbricht.
- Heute beobachten wir, dass Ghosting auch auf dem Arbeitsmarkt populärer geworden ist. Laut einer Umfrage unter Robert Half bestätigten 39% der Personalchefs in den USA, dass das „Kandidaten-Ghosting“ in den letzten zwei Jahren stark zugenommen hat.
Die Folgen von „Kandidaten-Ghosting“ können sehr frustrierend sein. Die Stelle ist noch offen, und du musst von vorne anfangen, ohne zu wissen, warum der ehemalige Kandidat aus dem Prozess ausgestiegen ist. Wenn du jedoch verstehst, warum ein Kandidat den Einstellungsprozess verlassen hat, kannst du potenzielle Schwachstellen in deinem Rekrutierungsprozess aufdecken.
Was kannst du tun, um „Kandidaten-Ghosting“ zu vermeiden?
Heute haben Kandidaten oft verschiedene Möglichkeiten und haben weniger Angst, schlechte Eindrücke zu hinterlassen. Diese Situation trägt auch zu mehr Fällen von „Kandidaten-Ghosting“ bei. Dennoch gibt es Möglichkeiten, das „Kandidaten-Ghosting“ so weit wie möglich zu reduzieren:
1. Kommuniziere regelmäßig mit Bewerbern
Manchmal kann es während des Einstellungsprozesses wenig oder keine persönliche Kommunikation geben. Arbeitgeber sollten sich fragen: Haben wir geantwortet und den Kandidaten häufig ein Update zur Verfügung gestellt? Für Kandidaten kann es daher frustrierend sein, lange zu warten, ohne informiert zu werden, wenn der Prozess verlängert wird.
2. Stelle genügend Informationen zur Verfügung
Es ist auch möglich, dass die vom Arbeitgeber preisgegebenen Informationen nicht ausgereicht haben, um den Bewerber anzuziehen. Für Unternehmen ist es von Vorteil, Bewerbern genügend relevante Informationen zur Verfügung zu stellen, um sie davon zu überzeugen, dass Ihr Unternehmen ihr bevorzugter Arbeitgeber ist. Hand in Hand mit ausreichender Information sollten effektive Employer-Branding-Maßnahmen eingesetzt werden. So können zum Beispiel Geschichten über die Entwicklung von Teamkollegen erzählt werden, die für das Unternehmen arbeiten.
3. Bitte während des Einstellungsprozesses um Feedback
Es kann von Vorteil sein, Kandidaten um Feedback zu bitten, nachdem sie eine bestimmte Stufe des Einstellungsprozesses abgeschlossen haben. Dadurch können Unternehmen erfolgreich nachvollziehen, warum sich Kandidaten aus dem Prozess zurückgezogen haben und ihre Einstellungserfahrung iterativ verbessern.
Unsere Empfehlungen
Richte realistische Erwartungen ein, wann und wo du jedes Update und die nächsten Schritte des Einstellungsprozesses kommunizieren wirst. Du kannst beispielsweise E-Mail-Vorlagen vorbereiten, die regelmäßig gesendet werden, um dem Bewerber zu zeigen, dass er noch bei dir anwesend ist.
Die Nachrichten, die du an deine Kandidaten sendest, sollten eine Antwort fördern. Stelle daher sicher, dass die Nachrichten freundlich, überzeugend und spezifisch sind und Details zu den nächsten Schritten enthalten.
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